Von 2012 bis 2017 ist das Rautenstrauch-Joest-Museum in sein neu erbautes Kulturquartier am Neumarkt in Köln gezogen.
Diesen Umzug haben wir tatkräftig unterstützt. Rund 41 Monate hat es gedauert, bis die 50.000 sensiblen Objekte an ihrem neuen Platz standen. Die Sammlung des Museums umfasst diverse Exponate wie beispielsweise Gemälde, Zeichnungen, Textilien, Skulpturen, sakrale Kunst, ethnologische Kunst sowie Fotografien.
Für den Umzug der Objekte haben unsere hasenkamp Mitarbeiter im Vorfeld individuelle Verpackungen angefertigt. Während einige der Exponate in Schutzverpackungen verpackt wurden, galt für einen weiteren Teil der Sammlung, Transportkisten unterschiedlicher Art in unserer hauseigenen Manufaktur anzufertigen.
Im Zuge des Umzugsprojektes wurde auch das restauratorische Konzept zur Objektnachverfolgung und Schädlingsfreiheit des neuen Depots umgesetzt. Die gesamte museale Sammlung des Rautenstrauch-Joest-Museums wurde gereinigt, erfasst, inventarisiert, belabelt und präventiv gegen Schädlinge behandelt.
Für diesen Prozess ist im Museum eine Packstraße errichtet worden, in der die Objekte von rund 30 Restauratoren gesichtet, gereinigt, vermessen und sachgemäß dokumentiert wurden. Die präventive Behandlung gegen einen möglichen Schädlingsbefall wurde je nach Objektmaterialität und zu erwartenden Schädlingen mit Stickstoff bzw. Kälte durchgeführt.
Nachdem alle Objekte gereinigt und durch die hasenkamp-Kunstpacker sachgemäß verpackt worden waren, fanden Umfuhren innerhalb Kölns mit luftgefederten und klimatisierten Kunst-LKW statt.
Ein Großteil der musealen Sammlung erhielt so Einzug in den Neubau des Rautenstrauch-Joest-Museums. Dort wurden die Objekte ausgepackt und von hasenkamp Kunstpackern behutsam an ihren neuen Platz gebracht. Ein kleiner Teil der Sammlung wurde zum hasenkamp Lager transportiert und dort fachgerecht eingelagert.
